Vielleicht kommt dieser Blog etwas zu früh, vielleicht aber genau richtig. Prognosen aufgrund von Covid-19 zu erstellen sind noch schwieriger als sie es sonst sind.
Was Sie hingegen planen können, ist wie Sie Ihr Team wieder „onboarden“, sobald es ganz oder teilweise wieder physisch nahe oder näher zusammenarbeiten kann. So ist es dann ein guter Zeitpunkt, um über die vergangene Zeit im Homeoffice und der Zusammenarbeit im Team in einer Retrospektive zu reflektieren. In diesem kurzen Blog zeigen wir einen Weg, wie Sie die Learnings einfangen und für die künftige Zusammenarbeit nutzen können.
In einer Retrospektive (oder ganz einfach Retro) geht es darum, aus einer vergangenen Periode Lehren aus der Zusammenarbeit im Team zu ziehen und zu reflektieren, was es für Verbesserungschancen gibt. Es geht also darum, ausserhalb der täglichen Routine sich rund eine Stunde Zeit zu nehmen, um sich in der einfachsten Form folgende drei Fragen zu beantworten:
- Was lief gut?
- Was hat nicht funktioniert?
- Was wollen wir verbessern?
Jedes Teammitglied beantwortet diese Fragen zuerst für sich und teilt es danach mit dem Team. Gemeinsam werden dann Massnahmen entwickelt und in den kommenden Tagen und Wochen bis zur nächsten Retro umgesetzt. So verbessert das Team fortlaufend die Zusammenarbeit.
Gerade in Bezug auf die Pandemie, kamen grosse Veränderungen auf uns zu und wir mussten uns schnell anpassen. Einiges davon ist bestimmt sehr gut gelungen und es ist wertvoll für das Team, wenn es in eine Routine übergeht, resp. beibehalten wird. Andere Dinge haben vielleicht auch Aspekte offenbart, die im Team zu klären sind, da sie schlicht nicht rund liefen. Die Retrospektive bietet dafür ein optimales Gefäss an, um Ihr Team zu stärken – nutzen Sie diese Chance, wenn Sie Ihr Team zum ersten Mal wieder im Büro zusammentrommeln. Weitere Retro-Ideen finden Sie unter Retromat oder fragen Sie einfach uns. Gerne sind wir für Sie da.