Viele Unternehmen befassen sich in diesem Jahr mit ihrer Unternehmensstrategie, um ihre kommende Strategieperiode einzuläuten. Dies ist aus den Gründen wichtig, um die bisherige Strategie zu überdenken und – bei Bedarf – eine neue Richtung einzuschlagen.
Oft stellen wir in der Beratung fest, dass bei Verwaltungsrat und Geschäftsleitung ein unklares Bild besteht, wie die strategische Positionierung der Unternehmung auszusehen hat. So ist es nicht verwunderlich, dass eine gemeinsame Ausrichtung aller Bereiche auf dieselben Strategieziele oft eine erhebliche Hürde darstellt. Da hilft ein formalisierter Prozess, um am Ende eine prägnante und verständliche Strategie in den Händen zu halten.
Der klassische Strategieprozess beginnt mit der Analysephase. Nachdem all die internen und externen Analysen durchgeführt wurden, folgt die Strategieentwicklungsphase. Dabei werden diverse Optionen ausgearbeitet. Danach fehlt es nur noch an einer Strategie, welche an der Vision ausgerichtet ist.
Doch aus welchen Elementen besteht eine Strategie?
Bei Transperform erarbeiten wir mit unseren Kundinnen und Kunden in dieser Phase des Strategieprozesses fünf Bereiche, um dann gleich zur Umsetzung überzugehen.
Diese Bereiche bestehen aus folgenden Inhalten:
- Karte: Wo sind wir tätig? Welches sind unsere Schwerpunkte in Bezug auf Produktkategorien, Marktsegmente, geographische Marktgebiete, Kerntechnologien, Wertschöpfung?
- Motor: Wie kommen wir dazu, diese Schwerpunkte zu erobern? Durch eigene Entwicklung, Joint Ventures, Lizenzierung/Franchising, Übernahmen?
- Stil: Wie gewinnen wir? Wie unterscheiden wir uns von unserer Konkurrenz in Bezug auf Image, Individualisierung, Preis, Stil, Dienstleistungsqualität, …?
- Fahrplan: Mit welcher Geschwindigkeit und mit welchen Schritten, in welcher Reihenfolge setzen wir unsere Wahl in den Bereichen Karte, Motor und Stil um?
- Gewinn: Was ist unsere ökonomische Logik im Sinne von, womit verdienen wir unser Geld? Welche Tätigkeiten bringen uns die grössten Margen?